So legst du den perfekten Preis für dein digitales Produkt fest Beitragsbild

Du hast ein großartiges digitales Produkt erstellt – vielleicht ein eBook, ein Workbook oder eine Canva-Vorlage – und jetzt stehst du vor einer der schwierigsten Entscheidungen: Was soll es kosten? Setzt du den Preis zu niedrig an, verkaufst du dich unter Wert. Wählst du einen zu hohen Preis, schrecken potenzielle Käufer*innen vielleicht zurück. Aber keine Sorge – ich zeige dir, wie du den perfekten Preis für dein digitales Produkt findest, damit du sowohl fair bezahlt wirst als auch viele Verkäufe generierst.

Lass uns starten!

Verstehe den Wert deines Produkts

Bevor du eine Zahl festlegst, solltest du dir bewusst machen, was dein digitales Produkt wirklich wert ist. Es geht nicht darum, wie viele Seiten dein eBook hat oder wie lange dein Kurs dauert – sondern um den Mehrwert, den dein Produkt liefert.

Stelle dir folgende Fragen:

  • Welches Problem löst mein Produkt?
  • Wie viel Zeit oder Geld spart es meinen Kund*innen?
  • Wie stark verbessert es ihr Leben oder Business?

Beispiel: Ein eBook mit 10 Pinterest-Strategien, die wirklich funktionieren, könnte für eine Unternehmerin, die Traffic und Umsatz steigern will, sehr wertvoll sein – auch wenn es „nur“ 30 Seiten hat.

Mein Tipp: Dein Preis sollte sich an der Transformation orientieren, die dein Produkt ermöglicht – nicht an der Länge oder den Produktionskosten.

Analysiere den Markt – aber vergleiche dich nicht zu sehr

Natürlich ist es wichtig, zu wissen, was andere in deiner Nische verlangen. Schau dir ähnliche digitale Produkte an und notiere die Preisspannen.

Aber Achtung:

  • Nur weil andere ihr eBook für 9,99 € verkaufen, heißt das nicht, dass das auch dein Preis sein sollte.
  • Vielleicht bietest du mehr Wert, hast eine klarere Strategie oder ein besseres Design – dann darf dein Preis auch höher sein.

Wie du recherchierst:

  • Schau auf Plattformen wie Etsy, Elopage oder CopeCart, was ähnliche Produkte kosten.
  • Analysiere, welche Produkte gut verkauft werden und was sie bieten.
  • Überlege, wie sich dein Produkt davon abheben kann.

Mein Tipp: Dein Produkt muss nicht das günstigste sein – sondern das mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wähle eine Preisstrategie, die zu deinem Business passt

Es gibt verschiedene Preisstrategien – hier sind drei bewährte Modelle:

Der Einstiegs-Preis (Low-Ticket, bis ca. 29 €)

Perfekt für digitale Mini-Produkte wie Checklisten, Vorlagen oder kurze eBooks.

👉 Vorteil: Leichter Kaufimpuls, ideal für Einsteiger*innen.

👉 Nachteil: Du brauchst viele Verkäufe, um hohe Umsätze zu erzielen.

Der Premium-Preis (Mid- bis High-Ticket, 49–299 €)

Ideal für ausführliche eBooks, Onlinekurse oder Coaching-Programme.

👉 Vorteil: Du verdienst mehr pro Verkauf.

👉 Nachteil: Kund*innen brauchen oft mehr Überzeugung, bevor sie kaufen.

Die Bundle-Strategie

Du kombinierst mehrere Produkte und bietest sie als Bundle mit Rabatt an.

👉 Vorteil: Höherer Umsatz pro Verkauf, ohne dass du neue Produkte erstellen musst.

👉 Beispiel: „Das Pinterest Starter-Bundle – eBook + Canva-Vorlagen für 47 € statt 59 €.“

Mein Tipp: Starte mit einem Preis, der sich gut anfühlt, und teste verschiedene Varianten.

Nutze psychologische Preistricks

Preispsychologie kann deine Verkaufszahlen enorm beeinflussen. Hier ein paar bewährte Methoden:

  • Charm Pricing: 29,99 € wirkt günstiger als 30 €, obwohl es nur 1 Cent Unterschied ist.
  • Vergleichspreise: Zeige eine höhere Preisoption zuerst, damit dein Produkt günstiger wirkt.
  • Zahl in Worte umwandeln: „Nur 19 €“ klingt weniger als „19,00 €“.

Beispiel: „Hol dir dein eBook für nur 27 € statt 47 € – nur für kurze Zeit!“ → Das löst einen Kaufimpuls aus.

Übrigens ein kleiner Tipp am Rande: In meinem Onlinekurs Kreativ Skaliert, zeige ich dir noch weitere verkaufspsychologische Trigger, die deine Verkäufe und damit deinen Umsatz steigen lassen. Also, setz dich doch einfach ganz unverbindlich auf die Early Bird Warteliste und sichere dir exklusive Boni.

Teste deinen Preis und passe ihn an

Preise sind nicht in Stein gemeißelt. Wenn du zu wenige Verkäufe hast, kann ein leicht niedrigerer Preis helfen. Hast du zu viele Verkäufe und bist ständig ausgebucht? Dann kannst du dein Produkt teurer machen.

Was du testen kannst:

  • Einen Early-Bird-Preis für die ersten 50 Käufer*innen.
  • Eine Preissteigerung nach einer bestimmten Zeit („Steigt bald auf 39 €!“).
  • Den Preis je nach Nachfrage anpassen.

Mein Tipp: Achte auf dein Bauchgefühl – wenn du denkst, dass dein Produkt mehr wert ist, dann ist es das auch.

Fazit: Der perfekte Preis ist eine Kombination aus Wert, Strategie und Psychologie

Es gibt keine magische Zahl, die für alle digitalen Produkte gilt. Aber mit den richtigen Überlegungen findest du den perfekten Preis, der deine Kund*innen überzeugt und dir den Umsatz bringt, den du verdienst.

Zusammenfassung:

  • Kenne den Wert deines Produkts (nicht nur die Anzahl der Seiten!).
  • Recherchiere den Markt, aber verkaufe dich nicht unter Wert.
  • Wähle eine Preisstrategie, die zu deinem Business passt.
  • Nutze psychologische Preistricks, um mehr Verkäufe zu erzielen.
  • Sei flexibel und teste deinen Preis regelmäßig.

Jetzt bist du dran, den perfekten Preis für dein digitales Produkt festzulegen! Welchen Preis hast du für dein digitales Produkt im Kopf? Schreib es in die Kommentare – ich bin gespannt!

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